Diplomdruckphase

Meine Stammleser wissen es längst: Wenn der olle Gerrit nicht bloggt, arbeitet er hart an seiner Zukunft. Gestern abend habe ich meiner Diplomtheorie den letzten Schliff gegeben und das Layout abgeschlossen. Nun ist das 66-seitige Werk beim Copy-Shop und ich warte nervös auf einen Anrufer, der mich zur Begutachtung der Probeseite einlädt.

Jetzt weiß ich auch wieder, warum ich lieber für den Screen gestalte: Ich kann es nicht ertragen, mein sorgsam aufbereitetes Layout in die Hände einer Firma zu geben, die so unendlich hässliche Broschüren besitzt. Kann mal jemand den Copy-Shops und Druckereien dieser Welt erklären, dass sie bei der Gestaltung ihrer Broschüren und Preislisten mal jemand ranlassen, der sich damit auskennt?

Nun, hoffen wir das beste. Ein einziges Exemplar wird mich übrigens knapp 50 Euro kosten, das ist happig. Vielleicht drücke ich den Preis ein wenig und übernehme das Schneiden und Klammern selber – da kann ja auch noch so viel schief gehen (im wahrsten Sinne des Wortes).

Sobald ich am 30. September abgegeben habe, gibt’s das PDF natürlich auch hier zum Download. Und schon mal vorsorglich folgender Hinweis: Nein, ich denke nicht darüber nach, für so etwas in Zukunft LaTeX zu verwenden. Mein Diplom soll nämlich nicht so aussehen:

Designer haben ihre eigenen Spielregeln bei der Gestaltung von »wissenschaftlichen Arbeiten«, wenn man das so nennen darf:

Anyway. Matthias hat noch ein paar Facts zum Thema Diplomant oder Diplomand und ich mach mich dann mal ans Schreibtisch aufräumen! Ich halte Euch auf dem Laufenden!