Wieder einmal inspiriert durch Jens Grochtdreis, bestärkt durch den Kommentar von Jon Hicks und natürlich bepowered mit einem Textpattern Plugin steige ich ab sofort auf »Favatare« um.

Die Gravatare kennen meine Leser ja schon seit einigen Monaten: Lustige Bildchen, die neben den Kommentaren abgebildet werden und eine Visualisierung des Kommentierenden darstellen sollen. Der Nachteil: Die Gravatare werden zentral gehostet, und wenn dieser Server mal lahmt (wie in den letzten ein, zwei Wochen der Fall), dann gibt’s nur graue oder schwarze Kästen zu sehen. Weiterer Nachteil: Wer einen Gravatar möchte, muss sich bei gravatar.com anmelden und sein Bild freischalten lassen.

Wesentlich cleverer ist die Idee der Favatare. Hier wird einfach auf der Website des Kommentierenden geguckt, ob sich dort ein Favicon befindet. ist dies der Fall, wird es gecacht(!) und dann hübsch platziert. Wichtig ist, dass eben nicht heiß auf den jeweiligen Webspace verlinkt wird, da es dadurch beim betroffenden Kommentator zu Verfälschungen in seiner Log-Statistik kommt. Nachteil: Ohne eigene Website bringt ein Favatar natürlich überhaupt nichts. Aber das ist bei praegnanz.de eigentlich wurscht – hier hat fast jeder Besucher eine Website eigene Homepage ;-) So isses recht!

Weiterer Vorteil für meine User: Nun kann ich ruhigen Gewissens das »E-Mail« Feld bei den Kommentaren streichen. Ist nervig, brachte nichts und hält generell nur auf – anonymes Kommentieren konnte man damit ja sowieso nicht verhindern, denn nichts ist leichter, als eine Fantasieadresse anzugeben! Ist auch völlig in Ordnung.