Wer sich nach Lanzarote an den künstlich aufgeschütteten Sandstrand von Playa Blanca begibt, um dort 12 Tage Urlaub zu machen, hat viel Zeit zum Lesen, so auch ich!

• brandeins (brandfünfzig) Das wohl einzige Wirtschaftmagazin mit langen Texten, bei denen sich jeder einzelne Absatz lohnt.
• Die Zeit. Schade, dass es Die Zeit nicht als Magazin zum Blättern gibt, sondern nur im umständlichen Zeitungsformat: Seit ich den SPIEGEL wegen der Rechtschreibsache boykottiere, wäre das ein idealer Ersatz – Focus oder Stern passen einfach überhaupt nicht zu mir.
• William Gibson: Virtuelles Licht. Habe ich zum zweiten Mal gelesen, ist nicht so intensiv wie Neuromancer, lässt sich jedoch flotter durchlesen.
• William Gibson: Futurematic. Der dritte Teil der Trilogie, führt die Stories von Virtuelles Licht und Idoru zusammen und endet etwas plötzlich mit der Nanotechnik-gepowerten Fleischwerdung der Idoru.
• Nick Hornby: High Fidelity. Den Film habe ich hundertmal gesehen. Erstaunlich, dass der erste Teil des Buches teilweise wortwörtlich übernommen wurde. Im späteren Verlauf weicht der Film ein wenig ab, aber ansonsten gab es für mich als Spät-Leser keinerlei Überraschungen.
• Nick Horny: About a boy. Das gleiche gilt für dieses Werk.
• John Grisham: Die Akte. Mein erster Grisham, und ich bin ziemlich angetan. Spannend und leicht zu konsumieren, so wünsche ich mir einen Krimi.

Jo, jetzt muss ich nur noch Die Akte fertiglesen und dann mit Die Schuld weitermachen. Ich habe gesehen: Wenn man keine Weblogs lesen kann, tun es zur Not auch Bücher.