Wie viele wissen, beschäftige ich mich gerne mit der Schriftersetzungstechnik sIFR und bin ihr recht wohlgesonnen. Somit ist es für mich mehr als peinlich, dass ich eine wichtige Funktion von sIFR erst vorgestern endeckt habe. Es geht um den Schutz vor Schriftendiebstahl, was mich monatelang in echte Gewissensbisse versetzt hatte.

Kurz gesagt: Man kann beim Umwandeln eines Fonts in eine sIFR-Datei bestimmen, dass diese nur auf einer bestimmten Domain funktionieren soll – und somit den Download und die illegale Verbreitung von kommerziellen Fonts im sIFR-Flash-Format reizlos machen. Clever, das. Diese Möglichkeit lässt Diskussionen wie hier ab Kommentar 24 eigentlich unnötig werden. Und sie ermöglichen den gefahrenfreien Corporate-Font-Einsatz auf zwei Websites, an denen ich in der Agentur gerade arbeite.

Meinen kleinen sIFR-Artikel habe ich heute entsprechend aktualisiert.