Wordcamp 08 in Hamburg

Je mehr Barcamps und andere Unkonferenzen man mitmacht, desto weniger schnell und ausführlich ist man mit seinem Fazit, so scheint es. Ich möchte meinen Wochenendausflug nach Hamburg zum ersten Wordcamp gerne in Notizform aufschreiben, da ich gerade eine Menge Arbeit habe, die erledigt werden muss.

  • Hamburg ist eine sehr schöne Stadt, die Hafenrundfahrt war wirklich informativ und witzig.
  • Im stylischen Lego-Geschäft in der Einkaufsstraße gab es einen aufgebauten Millenium Falcon zu bewundern!
  • Auch auf einem vermeintlichen speziellen und eher technischen Wordcamp trifft sich die übliche Barcamp-Crowd: SEO-Heinis, XING-Poweruser, Startups mit missionarischem Eifer und Lori von Microsoft.
  • Der Schwerpunkt war schon bei Wordpress-Themen angesiedelt, aber es gab auch sehr viel übliche andere Themen drum herum. Ich fand’s nicht so doll, aber das ist Geschmackssache.
  • Alle Vorträge, die ich gehört habe, gingen mir zu wenig in die Tiefe (inkl. meinem eigenen).
  • Das Wordcamp ist offenbar kein DevHouse, auf welches ich mich jetzt noch mehr freue.
  • Das Essen und das Rahmenprogramm (inkl. Bloglesung) war phänomenal. Danke an Oh it’s fresh für diese Glanzleistung!
  • Die Räumlichkeiten waren auch super, der Netzzugang völlig in Ordnung.

Insgesamt bereue ich meinen Trip nach Hamburg keineswegs – zumal ich endlich Nicolai kennen gelernt habe und noch mehr surreale Erlebnisse von Stefan hören durfte. Generell wäre es jedoch wirklich sinnvoll, bei einem thematisch fokussierten Barcamp die ganzen Standard-Sessions, die man alle schon tausendmal gehört hat, wegzulassen und dafür in den anderen Sessions mehr in die Tiefe zu gehen.

Oh, und demnächst folgt noch ein Artikel über das geplante Wordpress-Magazin.